Hallo (@Robert Schellmann),
ich wollte nun doch auch mal das interessante TipTap probieren.
Bisher nutzen wir hier seit fünf Jahren den ISDN-Monitor von Heuer im Netz. Dieser hat die Windows-Generationen W95/98/NT/2000/XP erfolgreich überlebt (wird leider nicht weiterentwickelt, läuft aber immer noch).
Sogar ein Rufnummern-zu-Namen-Update wird über den Server auf alle Clienten verteilt.
So weit, so gut.
Einziges Manko:
Die Rufnummer-zu-Namensliste muss parallel manuell mit den ACT-Kontakten gepflegt werden (zugegeben ein sehr geringer Aufwand, der sogar mit KlickTel erledigt werden kann);
aber:
es werden natürlich keine Notizen/Protokolle in der ACT-Datenbank zu den Kontakten angelegt.
Nun, mein Test zeigt (natürlich) das gleiche Problem, wie diverse Threads und Beiträge hier im Forum schon beschrieben haben.
"Der angegebene Vorgang ist zur Zeit nicht verfügbar" ...
und das mit aktuellen AVM-Treibern, die hier in meinem Admin-Umfeld als qualitativ sehr ausgereift gelten.
Laut Erläuterungen von Robert Schellmann ( viewtopic.php?topic=420&forum=4 ) benutzt TipTap eine eigene "Kommunikationssteuerung".
Warum muss dann in ACT überhaupt die Wahlhilfe eingeschaltet sein (bei abgeschalteter "Anschlusskennung suchen") ?
Wenn in ACT die Wahlhilfe abgeschaltet ist, kommt es nicht zu diesem Fehler und TipTap könnte autark auf die Tapi-Schnittstelle zugreifen ... so wie der ISDN-Anruf-Monitor.
Übrigens:
der ISDN-Anruf-Monitor benötigt gar kein TAPI, sondern setzt direkt auf die CAPI2.0 auf.
Danke für eine Antwort.
cu Hugo
<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: hebalder am 2003-02-25 16:47 ]</font>
TipTap und AVM FritzCard
Moderatoren: Schlesselmann, Amrou, mtimmermann, Robert Schellmann, Thomas Benn
@Robert Schellmann
Verbesserungs-Idee:
1. Idee
zusätzlich Angabe, auf welcher MSN (DDI) der Anruf herein kam.
Bei dem o.g. ISDN-Anruf-Monitor kann jeder MSN ein Kurztext zugeordnet werden. Z.B.
MSN 471155-0 Zentrale
MSN 471155-1 Vertrieb
:
MSN 471155-9 Fax
:
MSN 556677 Privat
2. Idee
im Moment eines eingehenden Anrufes wird (konfigurierbar) ein relativ grosses Popup eingeblendet (MSN bzw. Kurztext, eingehende Rufnummer bzw. Kontakt aus Cache)
Hierdurch ist es möglich bei größerem Abstand zum Monitor den Anrufer zu erkennen (Beispiel aus eigenen Praxis: man steht am Lagertresen und der Monitor steht zwei Meter weiter).
Eine Demo kann unter http://www.isdnmoni.de/ geladen werden.
cu Hugo
Verbesserungs-Idee:
1. Idee
zusätzlich Angabe, auf welcher MSN (DDI) der Anruf herein kam.
Bei dem o.g. ISDN-Anruf-Monitor kann jeder MSN ein Kurztext zugeordnet werden. Z.B.
MSN 471155-0 Zentrale
MSN 471155-1 Vertrieb
:
MSN 471155-9 Fax
:
MSN 556677 Privat
2. Idee
im Moment eines eingehenden Anrufes wird (konfigurierbar) ein relativ grosses Popup eingeblendet (MSN bzw. Kurztext, eingehende Rufnummer bzw. Kontakt aus Cache)
Hierdurch ist es möglich bei größerem Abstand zum Monitor den Anrufer zu erkennen (Beispiel aus eigenen Praxis: man steht am Lagertresen und der Monitor steht zwei Meter weiter).
Eine Demo kann unter http://www.isdnmoni.de/ geladen werden.
cu Hugo
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Hallo Hugo,
also, TipTap setzt selbständig auf die Windows TAPI auf. Und zwar deswegen TAPI und nicht CAPI, weil wir selbst Telefone einsetzen und keine ISDN-Karten.
Wenn man die Wahlhilfe von ACT! benutzen will, muss man die Wahlhilfe unter ACT! aktivieren.
Wenn nicht, und da hast Du vollkommen recht, kann man es auch sein lassen.
Ein findiger Telephonieprofi hat mir gesagt, dass der Hinweis: "Der angegebene Vorgang ist zur Zeit nicht verfügbar"
darauf beruht, dass man den TAPI-Treiber der Fritz!-ISDN-Karte als Wahlhilfegerät aktiviert hat, jedoch nicht das Fritz!-Phone Programm laufen hat. Erst dann ergibt sich wohl ein quasi echtes Telephoniegerät auf dem PC. Soll heißen, wenn ich die Wahlhilfe aktiviert habe und ein Anruf geht ein, verarbeitet ACT! dieses TAPI-Ereignis. Also auch dann, wenn man die Ruferkennung nicht eingeschaltet hat. ACT! verlangt dann einen bestimmten Vorgang (Reaktion) von dem TAPI-Gerät.
Eine Fritz!-Karte ist erst dann wohl ein vollwertiges Telephonie- bzw. TAPI-Gerät, wenn z.B. das Fritz!-Phone Programm läuft. Es simuliert mit Hilfe der Soundkarte den fehlenden Telefonhörer.
Vielleicht probierst Du es mal aus. Es würde mich interessieren ob es funktioniert.
Vielen Dank für die Anregungen. Ich kenne noch den ISDN-Moni aus der Zeit, wo ich selbst eine Fritz!-Karte im Rechner hatte. Ich ließ damit immer meinen Rechner Zuhause über einen Handyanruf von mir selbst, Online gehen. So konnte ich auf Wunsch übers Internet auf ihn zugreifen. Damals gab es noch keine Flatrate, jedenfalls nicht so günstig wie heute.
Gruß
Robert Schellmann
also, TipTap setzt selbständig auf die Windows TAPI auf. Und zwar deswegen TAPI und nicht CAPI, weil wir selbst Telefone einsetzen und keine ISDN-Karten.
Wenn man die Wahlhilfe von ACT! benutzen will, muss man die Wahlhilfe unter ACT! aktivieren.
Wenn nicht, und da hast Du vollkommen recht, kann man es auch sein lassen.
Ein findiger Telephonieprofi hat mir gesagt, dass der Hinweis: "Der angegebene Vorgang ist zur Zeit nicht verfügbar"
darauf beruht, dass man den TAPI-Treiber der Fritz!-ISDN-Karte als Wahlhilfegerät aktiviert hat, jedoch nicht das Fritz!-Phone Programm laufen hat. Erst dann ergibt sich wohl ein quasi echtes Telephoniegerät auf dem PC. Soll heißen, wenn ich die Wahlhilfe aktiviert habe und ein Anruf geht ein, verarbeitet ACT! dieses TAPI-Ereignis. Also auch dann, wenn man die Ruferkennung nicht eingeschaltet hat. ACT! verlangt dann einen bestimmten Vorgang (Reaktion) von dem TAPI-Gerät.
Eine Fritz!-Karte ist erst dann wohl ein vollwertiges Telephonie- bzw. TAPI-Gerät, wenn z.B. das Fritz!-Phone Programm läuft. Es simuliert mit Hilfe der Soundkarte den fehlenden Telefonhörer.
Vielleicht probierst Du es mal aus. Es würde mich interessieren ob es funktioniert.
Vielen Dank für die Anregungen. Ich kenne noch den ISDN-Moni aus der Zeit, wo ich selbst eine Fritz!-Karte im Rechner hatte. Ich ließ damit immer meinen Rechner Zuhause über einen Handyanruf von mir selbst, Online gehen. So konnte ich auf Wunsch übers Internet auf ihn zugreifen. Damals gab es noch keine Flatrate, jedenfalls nicht so günstig wie heute.
Gruß
Robert Schellmann